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10. Katechese – Wir begannen unsere Stunde wieder mit unserem Lied.Wir erinnerten uns an die letzte Gruppenstunde. Die Kinder erzählten, dass ihre Kresse bereits aufgegangen und teilweise auch schon gegessen ist. Sie haben feste mit Wasser gegossen und die Kresse in die Sonne gestellt.Wir sprachen über die beiden Weizenkörner, das eine, was alleine bleiben wollte und nie Leben schenkte, und das andere, das Mutige, dass gewachsen ist und Leben schenkte , so wie Jesus.Wir erzählten den Kindern, dass Jesus selbst sich mit diesem Weizenkorn verglichen hat.Ich sehe ein Getreidefeld. Die Ähren sind goldgelb-reif. Sie wogen im Wind, wie ein meer. Jesus geht durch das Getreidefeld. Seine jnger sind mit ihm. Jesus streicht mit der Hand über die Ähren. Er pflückt eine Ähre. Er perlt die Körner aus der Ähre. Er nimmt ein Korn zwischen die Finger. Es ist winzig - klein - hart. Jesus sagt zu seinen Freunde: Seht das Korn an. Wenn es nicht in die Erde kommt, bleibt es allein, harr.Wenn es aber in die Erde kommt, stirbt es und bringt viele Frucht. So ist es mit mir.

Die Kinder erzählten uns, dass auch Jesus sich nicht abbringen ließ zu helfen, anderen von Gott zu erzählen, sie zu heilen, obwohl er sich dadurch bei den Mächtigen unbeliebt gemacht hatte. Er wusste, dass er für seine Liebe zu den Menschen sterben würde.
............Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird!............ Das meinen und glauben wir.

Jesus wusste, dass er weiterleben würde nach seinem Tod in uns Menschen(durch seine Geschichten und Handlungen), genauso wie das Korn im Brot und eben später in uns weiterlebt, so lebt auch Jesus in uns weiter, deswegen brauchen wir die Kerze, unsere Jesuskerze, nicht auspusten, denn er ist mitten unter uns.Und tatsächlich, die Liebe Gottes war so stark, dass er in uns weiterlebt: in seinem Wort, in der Bibel(symbolisch legten wir eine Kinderbibel auf unser Tuch zum Brot und zur Kerze). Er zeigt uns dies, wenn wir in Gemeinschaft zusammen sind und z.B. beten, besonders , wenn wir im Gottesdienst Eucharistie feiern. Er sagt uns, dass jeder mit Hilfe Jesus, ein wenig mutig sein kann und ein wenig von sich selbst geben kann, so wie das mutige Weizenkorn unserer Geschichte. Wir können unsere Liebe , unsere Gedanken, unsere Kraft und unsere Lebensfreude weitergeben, wir tun dies im Gebet oder im Gespräch mit Gott und besonders mit unserer Hand. So gehen wir und auch bald ihr zur Kommunion, im Glauben an Jesus. Wir glauben und verlassen uns darauf, dass die Liebe stärker ist als der Tod.Wir hoffen, dass die Kinder den Weg vom Brot zu Gott verstanden haben.Zum Abschluss beteten wir gemeinsam das Vaterunser. 
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