logo PG Maria im Werntal

Dinos, Dinos das wär toll, eine ganze Stube voll

Ein spannender Moment: Es klingelt an der Türe. Draußen steht eine Seniorin aus Werneck. Aufgeregt fragt sie, ob sie uns Spielsachen bringen darf. Die Kinder hören mit. „Spielsachen! Bringen!“

Im nächsten Moment wird die Werneckerin mit Fragen gelöchert. Was will sie uns schenken? Dinos, Dinos mit denen auch ihr Sohn schon spielte.

„Wollt ihr Kinder die haben?“ Ja, klar.

„Dürfen die Kinder die Dinos auch haben?“ fragt sie mich. Ja klar, wir freuen uns immer, wenn wir Spielsachen geschenkt bekommen.

Welch tollen Schätze haben sich da in den letzten Jahren schon angesammelt: Ritterburgen aus Holz und von Playmobil, Duplobausteine, Kaufläden aus Holz, Feuerwehrautos, Puppen und Puppenwagen, Kuscheltiere, Bilderbücher, Steckspiele und Puzzle. Alles wird gerne von den Kindern genommen und bespielt.

Aber auch Wolle zum Sticken und Basteln, Zeitungs- und Malpapier für`s Schaffen am Maltisch. Die Liste der Geschenke ist lang. Und freut uns immer wieder aufs Neue.

An dieser Stelle herzlichen Dank an all die vielen Spender und Spenderinnen aus Werneck und Schnackenwerth. Danke aber auch an unsere ehemaligen Kindergartenkinder, die – wenn sie aus dem Spielalter herausgewachsen sind – den Weg zum Kindergarten nehmen und ihre Nachfolger dort so reich beschenken.

 

Mitten im Fasching steht uns in diesem Jahr das Fest des heiligen Blasius ins Haus. O, wie nötig haben wir in diesem Jahr den Schutzpatron gegen Halskrankheiten. Viele unserer Kinder sind krank. Viele Kolleginnen aus dem Team haben sich erkältet. Haben Halsschmerzen, Husten, Magen Darm Erkrankungen. Liegen zu Hause im Bett und können nicht mit uns Fasching feiern. Wie schade, Feste sind doch erst so richtig schön, wenn alle mitfeiern können und fit sind.

Heiliger Blasius hilf, dass unsere Kinder bald wieder gesund sind. 

Wir alle wollen schnell wieder gesund werden, wenn wir krank sind. Dabei können uns Ärzte helfen, aber vor allem die Mama und der Papa.

Menschen, die sich um uns kümmern braucht es, die mit uns fühlen und die für uns da sind.

Ein solcher Mensch, der sich um viele Menschen gekümmert hat, war Blasius. Er spürte, dass die Menschen ihn brauchen und dass seine Hilfe wichtig ist.

In unserer kleinen Feier mit den Kindern im Foyer hörten wir vom Leben des heiligen Blasius, aber auch von seiner Sorge um die Menschen und davon, dass er selbst immer wieder in Gefahr geraten ist. Blasius glaubte an Gott und das war in seiner Zeit – um 1700 herum – nicht einfach. Da brauchte es mutige Menschen, die für andere einstanden und die sogar für ihren Glauben ins Gefängnis gingen. 

Fim Gefängnis traf er auf einen Jungen, der sich an einer Fischgräte verschluckt hatte. Er eilte herbei, betete zu Gott und half so dem Jungen gesund zu werden.

 Heiliger Blasius hilf auch unseren Kindern und den Erwachsenen, dass alle bald wieder gesund sind oder erst gar nicht krank werden.

Dass wir miteinander feiern können.

Gemeinsam mit Lena Scheiber vom Pfarrteam gestalteten wir eine anschauliche kleine Feier. Am Ende der Feier kniete Lena vor den Kindern mit zwei gekreuzte brennenden Kerzen.

Heiliger Blasius hilf, dass unsere Kinder bald wieder gesund sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Muhlalala, die Welt ist für uns alle da.

Singt Olga, die Kuh am Ende des Theaterstücks.

Mulalala, die Welt ist für uns alle da.

 

Olga packt aus - im Kindergarten Werneck

 

Ali Büttner, der bekannte Korbtheater – Spieler ist mit der Kuh Olga zu Gast im Kindergarten Werneck und packt ein ganz besonderes Theaterstück aus.

 

Olga ist eigentlich eine Kuh vom Lande. Sie lebt auf einer Wiese mit saftigem Gras. Sie hat einen guten Freund, der früh und abends zum Melken kommt und leckere Milch, die sie an die Tiere in Wald und Flur verkauft – schließlich muss eine Kuh auch von etwas leben. Eines Tages jedoch brauen sich dunkle Wolken über Olgas Hörnern zusammen: Zuerst findet sie Müll auf ihrer Wiese, dann wird die Milch sauer und schließlich auch noch ihre Kundschaft. Das geht doch auf keine Kuhhaut………….!

 

Es ist uns schon lange ein Anliegen mit den Kindern über unseren Müll im Kindergarten zu sprechen. Da kommt uns das Korb – Theaterstück gerade recht. Es sammelt sich viel Plastik bei uns an. Und wenn wir uns die Papierabfälle anschauen, merken wir mit den Kindern, dass da Papier liegt, das nur zusammengefaltet weggeschmissen wurde. Genau deshalb gehen wir – angeregt durch Olga - mal an unseren Abfall ran und schauen mit den Kindern

  • wie viel Müll sammelt sich bei uns so an?
  • welchen Müll könnten wir vermeiden? Wie können wir den Müll reduzieren?
  • und vor allem, wie entsorgen wir den anfallenden Müll richtig?

Dieses Thema ist für Kindergartenkinder so aktuell, dass das Landratsamt dieses Umwelttheaterstück im Kindergarten mit 500,-€ bezuschusst.

 

Vielleicht singen wir dann auch mit Olga der Kuh:

Jetzt machen wir weniger Müll und haben ein gutes Gefühl…

Geldspende St. MartinKiga Geldspende

Ein bisschen so wie Martin, zeigte sich das Gemeindeteam Werneck. Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf vom Martinstag 2023 überreichten Sie in einen kleinen Umschlag verpackt, an den Kindergarten weiter. Freudig wurde der Umschlag entgegengenommen. Und genauso freudig verkündeten die Überbringer Kristin Weißenberger und Werner Bitsch die Summe. 200,-€ für die Kindergartenkinder. Das Kindergartenteam freut sich über diese tolle Spendensumme, vor allem jedoch, dass das Gemeindeteam an die Kinder gedacht hat und sie mit der Spende überrascht hat. Das Geld und die entsprechenden Wünsche sind auch schon gut verplant. Die ersten Wochen im neuen Jahr bringen so manches Fest mit sich und für die Ausgestaltung dieser Feste wird das Geld eine gute Verwendung finden. Wir sagen - von Herzen - Danke für solche eine liebe Überraschung.

 

Schnackenwerther Eltern lassen Kinderträume wahr werden!Kiga Werneck Spende Schnackenwerth

Ein Traum wird wahr! Als wir im Dezember 22 mit all unseren Kindern aus den 4 Kindergartengruppen im Indoorspielplatz waren, kam beim Verlassen des Spielplatzes sofort wieder der Wunsch bei den Kindern hoch, noch einmal dort hin zu gehen. Und dabei leuchteten die Augen der Kinder, weil sie sich an das Erlebnis erinnern: An den Ritt auf den Pferdchen, dem kribbeln im Bauch beim Rutschen auf der großen Rutsche, dem Sprung ins Bällebad und dem Fliegen auf dem Trambolin! Aber auch die Busfahrt und das gemeinsame Essen dort im Indoorspielplatz steigt in der Erinnerung der Kinder immer wieder begeistert auf. Auch wir, das Erzieherteam haben diesen Ausflug - wie so viele Aktionen mit unseren Kindern - in so toller Erinnerung.
Obwohl: Der Ritt auf dem Pferdchen machte uns Muskelkater, die riesen Rutsche mit dem Hugel löste mehr als nur ein Bauchkribbeln aus, und vom Sprung ins Bällebad nahmen wir ganz Abstand - "O Mann tut das weh, wenn man in den Bällen landet!" Das Fliegen auf dem Trambolin schafften auch nicht alle - "Mir wird grad schlecht! Ich mach mal `ne Pause!"
Beim Essen und der Busfahrt sind wir aber mit den Kindern einer Meinung. Ein supertoller Tag, der nun Wiederholung findet. Begeistert haben wir das Geld, die 750 € der Schnackenwerther Kindergarteneltern angenommen.
Nun braucht es noch ein bisschen Planung, dann können wir schon wieder starten. Und mit Hilfe aller Eltern können wir sogar noch die Busse bezahlen!

 

Tombola für die KindergartenkinderTombola Kiga

Der Weihnachtsmarkt der Gemeinde Werneck ist in jedem Jahr ein großer Anziehungspunkt. Auch in diesem Jahr kamen Besucher von nah und fern. Viele kleine Hütten stehen für den Verkauf zur Verfügung. Die Eltern und der Elternbeirat organisierten eine Tombola für diesen Markt. Annähernd 1000 Lose galt es an die Besucher zu verkaufen.
Unterstützung beim Verkauf fanden die Eltern im Kindergarten. 34 Große KIndergartenkinder übernahmen das gerne. Gemeinsam mit der Mama oder dem Papa ging es an den Verkauf. Lachend, fröhlich und begeistert kauften die Gäste den Kindern ihre Lose ab. Das stolze Verkaufsergebnis 730,-€ für den Kindergarten.
Wir sagen Danke an unsere verkaufstüchtigen großen Kinder, den Eltern und dem Elternbeirat.

Gaby Brand 

für das Kindergartenteam

Na, wer geht mit zum Weihnachtsmarkt klingt es schon seit Wochen durch den Kindergarten.

Der Grund: Die 34 Großen sind erneut auf den Weihnachtsmarkt auf die große Bühne eingeladen worden. Herr Labus, bereits im letzten Jahr Unterstützer hat es auch in diesem Jahr möglich gemacht.

Und am Montag, den 18. Dezember war es dann soweit.

Gemeinsam mit leider nur 31 Großen fuhren wir mit dem Linienbus nach Schweinfurt und liefen auf den Weihnachtsmarkt. Dort wurden wir bereits begrüßt - von all unseren Eltern, vielen Geschwistern und so manchen Großeltern und Paten. Alle wollten die Kinder singen hören.

Um 15.00 Uhr betraten die Kinder die Bühne und kurz vor 16.00 Uhr verliesen die Kinder die Bühne wieder.

Annähernd 60 Minuten Lieder kein Problem für die Kinder.

Sie spannten einen Bogen vom Advent, über den Nikolaus, zum Weihnachtsfest bis hin zu den Sternsingern.

Ein Lied, ein Gedicht nach dem anderen "hauten" die Kinder raus. "Kleiner grüner Kranz, Wir sagen euch an den lieben Advent, Dicke rote Kerzen, Sei gegrüßt lieber Nikolaus, Lasst uns froh und munter sein, Kling Glöckchen kling" Und alles ohne Mikrophon.

Nach jedem Vortrag ernteten die Kinder den allergrößten Applaus, wie es eine Mutter auf dem Weihnachtsmarkt rückmeldete.

Am Ende bedankte sich Herr Labus bei den Kindern mit leckerer Schokolade. Die wurde von den Sängerinnen und Sängern freudig entgegengenommen und auch das kleine Geschwisterchen bekam etwas ab.

Gaby Brand 

für das Kindergartenteam

Der Miche/Niko - laus war im Kindergarten und hat uns an seinem Namenstag besucht.

 

Am nächsten Tag haben wir die Kinder gefragt, wie ihnen der Besuch des Nikolauses gefallen hat. Und das sind die Antworten.  Wir haben sie in einem öffentlichen Brief an unseren Nikolaus zusammengefasst:

 

Lieber Nikolaus,

es war schön, dass Du uns Kindergartenkinder besucht hast. Es war ganz schön aufregend, als du draußen mit Deiner Glocke geklingelt hast. Wir haben dann sofort aufgehört zu singen. Dein Stab hat so schön geglitzert und wir Kinder waren ganz leise.

Wir haben dich erst mal genau angeschaut.

Du hattest eine goldene Mitra mit einem Kreuz auf dem Kopf, da hab ich genau hingeschaut und du hattest einen Bischofsstab dabei. Du hast gesagt, dass es auch ein Hirtenstab ist. Das heißt, dass ein Bischof auf die Menschen aufpasst, wie ein Hirte auf die Schäfchen. Dein roter Mantel sah ganz kuschelig aus und unter dem weißen Gewand haben wir deine braunen Schuhe entdeckt. Deine Jesuskette auf dem weißen Kleid war cool

 Dann hast du uns so viele Sachen gefragt!

Wir haben dir gerne alles erzählt:

Vom Avarrizzo, der immer reicher und besser sein wollte als die anderen Menschen. Und das er immer einsamer wurde. Da kam der Nikolaus zu ihm und drückte ihn ganz fest. Da spürte er die Wärme und die Liebe wieder,

die ihm so fehlte.

Wir hörten auch die Legende vom Antonio, der so arm war, dass er seinen

3 Kindern nichts mehr zu essen kaufen konnte. Das war für mich sehr traurig. Da kam sogar ein Mann, der ein Kind kaufen wollte. „Da hast du Geld“, hat er gesagt. Aber das ist doch nicht fair. Gut, dass es der Nikolaus wusste und dem Antonio geholfen hat, mit den 3 goldenen Kugeln.

Wir haben dir auch eine Geschichte erzählt, vom Nikolaus, dem Schiff und dem vielen Korn. Am besten war es, wo ein Mann vom Schiff gesagt hat:

„Ja, ihr kriegt das Korn!“

 Wir haben gerne für dich unsere Lieder gesungen. Dein Lieblingslied haben wir dann ganz laut gesungen, dass du dich freust.

Es war aufregend als du uns aus deinem goldenen Buch vorgelesen hast. Deine Helferlein haben das für dich notiert, sagst du dann immer. Wir sind tolle Kinder stand darin und dass wir manchmal viel zu viel helfen. Aber auch, dass wir auf unser Geschirr ein bisschen besser aufpassen müssen. Das machen wir. Haben wir Dir feste Versprochen.

 Unsere Erzieherinnen haben dann die Körbe mit den leckeren Nikoläusen hereingetragen, die standen vor der Tür. Wie die wohl dahin gekommen sind? In den Körben waren leckere Mandarinen, Nüsse und Spekulatius.

 Es war so schön dass du bei uns warst, bitte komme auch im nächsten Jahr wieder. Und wenn du mal zu mir in die Gruppe kommst, zeige ich dir alles und wir können miteinander spielen. Darauf freue ich mich! Wir wünschen dir eine schöne Adventszeit, lieber Nikolaus und werde nicht krank. Dein Haus soll gesegnet sein……

Welche Faszination die Feuerwehr auf kleine Kinder ausübt, war vor kurzem wieder eindrucksvoll im Wernecker Kindergarten Marienau zu beobachten. Mit leuchtenden Augen standen die Kinder an den Fenstern ihrer Gruppenräume und jubelten den Brandschützern der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr zu, während diese mit zwei ihrer Großfahrzeuge zur Brandschutzerziehung im Kindergarten anrückten.

In den einzelnen Kindergartengruppen, lauschten die Kinder den Feuerwehrleuten dann gespannt, als diese von den vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr Werneck berichteten. Im Weiteren wurden die Kinder über die Gefahren von Rauch und Feuer und das richtige Verhalten im Brandfall aufgeklärt. Selbstverständlich gaben sich die Floriansjünger besondere Mühe dabei, alle Informationen möglichst kindgerecht zu vermitteln. Das fiel den meisten nicht allzu schwer, da einige der Freiwilligen selbst Kinder oder Enkel im Kindergarten haben.

Am praktischen Beispiel konnte den Kindern gezeigt werden, was alles zu einer Atemschutzausrüstung gehört und vor allem, wie sich jemand anhört, der komplett in so einer Ausrüstung steckt und aus einer Pressluftflasche atmet. Schließlich ist es einer der wichtigsten Punkte, die es zu vermitteln gilt, dass man vor demjenigen, der einem im Notfall helfen kann, keine Angst zu haben braucht.

Im Anschluss ging es endlich nach draußen, um die großen roten Fahrzeuge zu bewundern, die im Umfeld des Kindergartens standen. Dort führte die Feuerwehr unter anderem mit der Drehleiter vor, wie sie ein (Kuschel-)tier aus einem Baum rettet. Dann konnten die Löschmeister von morgen noch selbst Hand anlegen und ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit dem Strahlrohr und einer Kübelspritze zu löschen.

Als kleine Erinnerung an den Besuch überreichten die Feuerwehrleute den Kindern noch einige kleine Mitbringsel. Nicht zuletzt auch, dass die Kleinen bei ihren Eltern Werbung für den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr machen können. Denn bis die Kinder selbst aktiv mithelfen dürfen, werden noch einige Jahre ins Land ziehen. Was liegt da näher, als Mama oder Papa vorzuschicken, die dann vielleicht eines Tages selbst mit dem Feuerwehrauto beim Kindergarten vorfahren.

Wir haben in der letzten Woche gefeiert. Den 30. Geburtstag unseres Kindergartens.

Am Morgen schmückten wir für die Kinder die Eingänge des Kindergartens. Und wenn die Eltern die KInder fragten, warum der KIndergarten so schön geschmückt ist, antworteten die Kinder lachend: "Der Kindergarten"

Es war witzig, weil die Kinder über das Geburtstagskind nachdachten: "Jetzt sind wir mitten im Geburtstagskind, in seinem Bauch!"

Und die Kinder überlegten, was ihnen am Geburtstagskind am besten gefällt: Der schöne Garten mit den vielen Verstecken und Fahrzeugen, der große Turnraum, einfach alles ist schön, meinten einige Kinder!

Am 19. September vor 30 Jahren zogen wir mit Sack und Pack aus dem alten Kindergarten am Hahnenhof in den neuen Kindergarten am Bühlweg, in Werneck. Wie schnell doch diese 30 Jahre vergangen sind. Gerade im September zum Neustart unseres Kindergartenjares wollten wir auch dieses Jubiläum mit den KIndern zusammen feiern. Unsere Kinder haben da auch gleich immer Feierwünsche parat: Luftschlagen werfen, Konfetti schmeißen, Tanzen und am besten noch Eisessen waren die Vorgaben der Kinder an das KIndergartenteam. Ein Eis - Spender wurde sogleich gefunden. Der St. Johannesverein, Träger der Einrichtung, spendierte Lieblingseis für die Kinder. Dann also nur noch Konfetti und Luftschlangen kaufen und die CD`S und Speichersticks zurechtlegen. Und dann kann es ja schon losgehen mit der Feierei.

Mit traditionellen Tänzen, z.B. den Ku tschi, tschi, dem Bingo einer Polonaise ging die Musikauswahl quer durch 30 Kindergarten Jahre. Da durfte für die Kinder der Gangnam Style, YMCA und We will rock you gar nicht fehlen. Über die Tierparade dann letztendlich zur Jetztzeit mit dem Udo Lindenberg und Apache 207 "Der Komet". Ein rauschendes Kinderfest.....

 

 Gaby Brand 

für das Kindergartenteam

Hände wie Deine, wie du sein Gesicht

und blickt er dich an dann erkennst du ihn nicht.

Viel später fällt dir ein,

das muss ein Engel, wirklich ein Engel gewesen sein…………

Einen Engelhaften Kindergartenstart ins Kindergartenjahr 23/24

verschaffte sich das Kindergartenteam aus Werneck.

Herr Göbel, Pastoralreferent Stadt und Landkreis Schweinfurt

bereitete für das Kindergartenteam einen Tag rund um das

Thema Engel vor; Mit Liedern, Gedanken und Geschichten

zum Thema. Ruhepunkte und Gemeinsame Aktionen wechselten sich

ab. Höhepunkt war die Meditation mit Kerzenschein, Klangschalen

und stimmungsvoller Musik.

Den Abschluss bildete eine gemeinsame Legearbeit à ein Engel für uns.

LIebe Grüße aus dem Kindergarten Werneck

Gaby Brand

 

Fuhrparkerweiterung im Kindergarten Werneck

Sichtlich Spaß haben die Kinder aus den Kleinkindgruppen und den Kindergartengruppen an den neuen Fahrzeugen.

Von der Spende des Biker Clubs Synth - Man und den Geldspenden einzelner Eltern kam eine tolle Summe zustande! 1200,-€. Und was machen wir damit? Die Idee war schnell gefunden. Bei 126 Klein- und Kindergartenkinder brauchts schon einige Fahrzeuge für den Kindergarteneigenen Fuhrpark! Mit dem Geld wurden 4 neue Fahrzeuge für die Kleinkinder und ein Doppeltaxi für die Kindergartenkinder zum bestehenden Fuhrpark gekauft.

Jetzt braucht`s nur noch Sicherheitsschuhe für das Kindergartenteam bei so vielen rollenden Fahrzeugen!

 

Wischi Waschbär besucht die Kindergartenkinder,

oder wie der Apfel Paul wieder glücklich war.

Am Thema Äpfel kommen wir in keinem Kindergartenjahr vorbei. Apfelernte ist schon allein durch unsere Patenschaft mit der gemeindlichen Apfelwiese, am Philosophenweg in Werneck, ein Muss in jedem Herbst.

Die geernteten Äpfel werden dann im Kindergarten betrachtet und verarbeitet, als Snack zum Frühstück oder Mittagessen gereicht, als Apfelmus verkocht und vor allem jedoch wird daraus Apfelsaft gemacht. Und dies geschieht seit Jahren unter guter Anleitung von Herrn Reith. Einen ganzen Vormittag nimmt er sich für die Kinder Zeit um den Prozess der Apfelsaftgewinnung mit den Kindern durchzuführen.

Gemeinsam mit den Kindern werden dann die Äpfel in den Obsthäcksler geworfen und das geschredderte Häckselgut in die Obstpresse gefüllt, um unter viel Muskelkraft fest gepresst zu werden bis der schönste Apfelsaft in den Behälter fließt. Mhhh, lecker!

In diesem Jahr jedoch gab es für die Kinder auch noch eine Lesung mit dem „Apfel Paul“ Erfinder, Paul Schott. Er schrieb und gestaltete mit der Co – Autorin Lisa Fries das obengenannte Bilderbuch!

Ein Nachmittag mit vielen Infos über den Apfel Paul erwartete die Kinder. Im Mittelpunkt Paul, der Apfel. Glücklich und zufrieden war sein Leben, als er noch am Apfelbaum hing. Dieses Leben änderte sich jedoch durch eine Windboe drastisch.

Nun liegt er am Boden, unzufrieden und einsam. Immer wieder kommen Tiere vorbei, die ihn anknabbern und fressen wollen. Geschickt weicht er ihnen aus, bis er auf einmal hört, dass er braun, faulig und unansehnlich geworden ist. „Das ist der Sinn meines Apfellebens?“, klagt Paul nun.

Der Autor gestaltete für die Kinder ein reichhaltiges Programm rund um die Bedeutung von Äpfeln und die Apfelverwertung. Wir hatten so einen Schäler, wo 2 Halter sind und dann musste man ihn nur runter drücken und dann ist der Apfel hängen geblieben und man konnte es wieder hochziehen. Dann hatte man Apfelstücke!“

Immer im Mittelpunkt, die kleine Bilderbuchgeschichte vom Apfel Paul. „Ich fand es schön, wo der Wurm den Paul als Pflanze gemacht hat. Der hat nämlich die Kerne aus dem Paul geholt und wieder eingepflanzt!“

Stolz zeigten die Kinder am Ende des Nachmittags ihr erstes Autogramm eines Autors. „Hoffentlich wächst und erhält sich diese Begeisterung für Bücher, für das Lesen und Vorlesen und das Erkunden von Neuem stetig bei unseren Kindern stetig an.

 

Historische Reihe: Geschichte vor Ort – Kirche

Das Organisationsteam „800 Jahre Werneck“ setzte seine historische Reihe „Geschichte vor Ort“ fort. Diesmal ging es um die „Katholische Kirchengemeinde Werneck“. Eindrucksvoller Veranstaltungsort war die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

 Bernd Göbel vom Historischen Verein legte sich wieder kräftig ins Zeug. Kompetent und aufschlussreich erläuterte er den etwa 100 Bürgerinnen und Bürger mit Fotos, Karten und einzigartigen Zeugnissen die Kirchengeschichte. Wichtige Geistliche wurden ebenso vorgestellt wie die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus.

 In der Kapelle des alten fürstbischöflichen Schlosses ist seit etwa 1570 katholischer Gottesdienst bezeugt. Um diese Zeit bestand im heutigen Friedhof eine1808 abgetragene Kapelle zu Ehren des heiligen Nikolaus.

 1628 wurde unter Fürstbischof Adolf von Ehrenberg der Fruchtspeicher erbaut. Schon von 1660 bis zur Fertigstellung der fürstbischöflichen Schlosskirche 1745 hatte eine Kapelle „Maria Verkündigung“ im Fruchtspeicher am Balthasar-Neumann-Platz als Filialkirche der alten Pfarrei Ettleben der katholischen Gemeinde Werneck gedient.IMG 9349

Es folgten 111 Jahre Gemeindegottesdienst in der neuen Rokoko-Kapelle des Schlosses. Nach dem Übergang des Schlosses und seiner Nutzung als Kreisirrenanstalt musste die Kirchengemeinde 1856 wieder auf den alten Fruchtspeicher zurückgreifen. Sie baute dessen stehen gelassene nördliche Hälfte in neugotischem Stil um und nutzte sie ca. 110 Jahre lang als Gemeindekirche, ab 1910 als Pfarrkirche.

 Als sie zu klein geworden war und als Verkehrshindernis angesehen wurde, erbaute die Pfarrei in der Balthasar-Neumann-Straße die jetzige Kirche, die 1967 eingeweiht wurde.OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Bernd Göbel ging in seinem Vortrag auf Exponate der Kirche ein, wie dem Wernecker Wappenstein aus dem Jahr 1628 und das Schönbornsche Wappen. Auch Bilder der Apostel und Kreuzwegstationen, Taufstein, Kreuz und Zunftstangen sind eindrucksvolle Zeugnisse der Vergangenheit. Maria mit dem Jesuskind, „Herz-Jesus“-Statue, Pietà und Maria Immaculata ermöglichen weitreichende Einblicke. An die 1968 abgerissene alte Kirche erinnert ein maßstabsgetreues Modell. 

IMG 9353Text und Fotos: Roland Maul

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