Ab Gründonnerstag schweigen dann die Glocken und werden ersetzt durch die Jugendlichen mit ihren Rappelkästen. Sie ziehen am Karfreitag und am Karsamstag durch die Straßen und singen ihre alten Verse bevor sie sich dann am Karsamstag ihren Lohn bei den Einwohnern abholen.
Das Osterfeuer wurde in diesem Jahr zum ersten Mal im Beisein der Gläubigen am Brunnen entzündet und anschließend feierlich in das dunkle Gotteshaus getragen. Das sich ausbreitende Licht ist eines der vielen Rituale, die die Osternacht und damit die Auferstehungsfeier zu einem ganz besonders feierlichen Gottesdienst werden lassen.
Text: Elisabeth Vogt
