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So zähle es zu den Hauptaufgaben der Christen Trost zu spenden, wo und wann er gesucht wird. Situation, wo er notwendig ist gäbe es auch schon für Jugendliche in Hülle und Fülle.Selbst zum Licht für andere werden, dazu ermutige und stärke die Firmung, die Kraft des heiligen Geistes. So wie Jesus uns stets und zuverlässig Licht ist, so sollen auch wir „Feuer und Flamme“ sein für die Sache Jesu. Nicht spektakulär oder einmalig, sondern verlässlich, unaufdringlich, belastbar. Wie eine Freundschaft.
Dabei dürfen wir sicher sein, dass die Freundschaft Gottes zu den Menschen von keiner anderen Freundschaft zu toppen ist. Bei all unserer Unzulänglichkeit ist die Kraft des heiligen Geistes größer als alles was uns im Leben klein machen kann. Mit dem Geist Gottes komme man in vielen Bereichen leichter wieder von einem trocken auf einen grünen Zweig. Man müsse aber dranbleiben an Gott, immer wieder mal ein Update wagen.
In der Firmung sprach der Weihbischof jedem der Firmlinge die Kraft des Heiligen Geistes zu. Durch ein Kreuzzeichen mit Chrisam, Handauflegung und ausführliche persönliche Worte vollzog er die Firmung. In den Gesichtern der Jugendlichen spiegelte sich die Bedeutung des Augenblickes. Die Aufgabe der Paten, den Glaubensweg der Gefirmten weiter zu begleiten wurde in einer sinnigen Zeremonie unterstrichen.
Vor dem Segen erhielten sie an der Osterkerze entzündete Kerzen, welche zu ihrem Patenkind brachten. Ja, an uns Erwachsenen liegt viel, wie sich Glaubenswege fortsetzen. Insofern ist das Miterleben der Firmung für alle, die dabei waren wie ein Auffrischen der eigenen Firmung.
Dank gebührt Frau Heike Trapp, welche für die Vorbereitung der Jugendlichen zuständig war, der Band „Stand up“ aus Egenhausen, den anwesenden Priestern, Pater Vincent und natürlich dem Weihbischof.
Nach der Feier war Fototermin vor der Kirche und Begegnung bei snacks und drinks – dargeboten von den Firmlingen des Vorjahres. Auch hier DANKE!
