logo PG Maria im Werntal
Mediation: Jesus zeigt uns: Beten heißt zu mir finden und zu Gott – Wir begannen unsere Stunde wieder mit dem Kindermutmachlied im Stuhlkreis um unsere brennende Gruppenkerze, denn Jesus ist ja immer unter uns.Die Kinder erzählten von den Erlebnissen des Tages und der vergangenen Woche. Wir erinnerten uns an die letzte Gruppenstunde, als wir einen Tag mit Jesus in der Stadt Kafarnaum am See Genezareth verbrachten. Den Kindern viel ein, dass Jesus vielen Menschen geholfen hat, in welcher Weise auch immer. Er war oft von einer Menge Menschen umgeben und somit so gut wie nie allein. Denn eigentlich wollte er in die Stadt zum Beten kommen. Er zog sich oft zurück in die Wüste um beten zu können und so wieder Kraft zu schöpfen. Die Kinder stellten fest, dass es sehr wichtig ist neue Kraft zu tanken. Man kann dies tun, indem man sich zurückzieht in sein Zimmer, z.B. eine CD anhört oder einfach nur um seine Gedanken zu ordnen, zu überlegen, was habe ich heute getan, wem habe ich geholfen, war alles richtig was ich heute getan habe oder doch auch etwas Falsches dabei.  Man kann aber auch raus in die Natur gehen um Kraft zu sammeln und um zur Ruhe zu kommen, auch eine Form des Betens. Die Kinder malten ihren Weg zur Mitte im "Labyrinth von Chartres" und stellten fest, dass der Weg immer wieder nach innen und nach außen im Wechsel verläuft, bis wir letztendlich in der Mitte angekommen sind , also zur Ruhen gekommen sind. So ist das auch mit uns selbst. Wir hängen immer wieder unseren Gedanken nach und brauchen lange, bis wir zur Ruhe kommen. Im Anschluss haben wir mit den Kindern eine Medidation gemacht. Nach anfänglicher Unruhe, alle waren an diesem Tag besonders "aufgedreht", wurde es immer stiller im Raum, die Kinder lauschten der ruhigen Musik. Als alle still wurden, lasen wir langsam und mit ruhiger Stimme den Text: Jesus geht in die Stille, um zu beten(Franz Kett). Die Kinder kamen langsam wieder zu sich, der  ein oder andere war sogar eingeschafen.Wir stellten fest, dass so eine Zeit der Ruhe wirklich gut tut, abschalten von Schule, Lernen Training usw. Man kann dies jederzeit zu Hause auch tun. Wenn man ganz ruhig in sich hineinhört, kann man manchmal auch Gott spüren. Man kann sich ihm öffnen und anvertrauen.Wir beendeten unsere Gruppenstunde mit einem gesprochenen Gebet. Dem Vater unser. Die Kinder gingen erholt und mit neuer Kraft nach Hause und zum Training.Eine wirklich schöne Stunde. Christine & Melanie
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