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Pilgerwege - Lebenswege - Glaubenswege – Fast 50 Mitglieder der eingeladenen Gremien nahmen sich für diese Möglichkeit der persönlichen Besinnung die nötige Zeit.Auch unsere Geistlichen, Pater Vincent, Pater Thomas und Pfr. Martetschläger sowie unsere hauptamtlichen Stützen Patrizia Sormani, Barbara Hemmert und Heike Trapp nahmen diesen Termin wahr.War diese Veranstaltung ein Privileg der angesprochenen Personengruppe? - so könnte mancher hinterfragen?So mag sich mancher fragen.

Vordergründig ja!
Doch wurde dieser Termin unter einem anderen Gesichtspunkt festgelegt.

Die für den Dienst in und an der Kirche Engagierten, können ja wohl kaum etwas weitergeben, was sie nicht selbst schöpfen oder was sie nicht irgendwann geschöpft haben..
Es bedarf solcher persönlicher Besinnung, um im Alltag besser dem entsprechen zu können, was die Gemeindemitglieder mit Recht von den gewählten Gremien erwarten dürfen.

Und so zog die Referentin des Tages, Frau Brigitte Zecher, selbst eine erfahrene Pilgerin Parallelen von Pilger- und Wallfahrtswegen, über den Lebensweg bis hin zum persönlichen Glaubensweg.
Fernab aktueller pfarrgemeindlicher Alltagsprobleme waren die Teilnehmer zur persönlichen Standortananlyse gefordert, erinnerten sich ihres eigenen "Anstoßerlebnisses" oder sie erarbeiteten Ansätze, aus denen heraus ihr Engagement neuer Elan und neue Begeisterung erwachsen könnte.
Sensibilisiert, gestärkt,auch neu motiviert kehrten alle Teilnehmer in ihre Gemeinden zurück.
Der Satz " Der Herr selbst behütet dich" aus dem Psalm 121, wir viele von uns weiter begleiten und stärken und bestärken.

Dank an die "Frauschaft" des Antonia-Werr-Zentrums in Sankt Ludwig, wo wir ungestört weilen konnten und gut versorgt waren. 

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