logo PG Maria im Werntal
Gott nimmt uns an, wie wir sind – Nach unsrem gemeinsamen Lied und der Begrüßung erzählten wir den Kinder die Geschichte " Die Apfelsine" von Sybille und dem Händler.Sybilles Familie war arm und konnte sich keine Apfelsinen leisten. In den Pausen aßen alle Kinder Apfelsinen, nur Sybille fand immer nur ein Butterbrot in der Box. Eines Tages, auf dem Rückweg vom Spielplatz kommt Sybille an einem Gemüsehändler vorbei, vor dessen Eingangstür jede Menge Apfelsinen lagen. Sybille zögerte und griff letztendlich zu. Eine Apfelsine fiel in ihr Sandeimerchen, das sie dabei hatte. Sie drehte sich um und wollte rasch davon gehen, aber auf einmal stand der Kaufmann hinter ihr und begrüßte sie. Nach diesem Absatz fragten wir in die Gruppe, wie die Geschichte wohl weitergeht?- Sybille gibt die Apfelsine zurück und entschuldigt sich für ihren Fehler.- Der Händler könnte die Polizei rufen, weil Sybille gestohlen hat.- Sybilles Eltern werden besraft.- Sybille erklärt dem Händler warum sie die Apfelsine gestohlen hat. Letzendlich nahm der Händler Sybille die Apfelsine ab, suchte nach einem Messer und schnitt aus der Apfelsine einen Stern, den ihre Mutter nur Schnitt, wenn sie  viel Zeit  hatte. Der Händler gab Sybille die Apfelsine als Stern wieder zurück ohne auch nur ein Wort mt ihr zu sprechen.Sybille wollte sie nicht nehmen, weil sie sich schämte.Der Kaufmann aber sagte: von dem war wir gerade getan haben, erzählst du Niemandem, deiner Mutter sagst du einfach, ich habe dir die Apfelsine geschenkt. Wir fragten die Kinder, ob der Händler richtig gehandelt hat und alle waren der Meinung: Ja hat er. Er hat ihr verziehen, sie war ja benachteiligt, weil sie sich nicht alles leisten konnte. Auch Jesus hatte mit Menschen zu tun, die benachteiligt waren. Die Kinder erinnerten sich an Zachäus, mit dem keiner etwas zu tun haben wollte, Jesus aber hat sich zu ihm eingeladen. Das machten ihm manche Menschen zum Vorwurf und verbreiteten, dass jemand, der mit einem Zöllner , einem Räuber zu tun hat, niemals der Sohn Gottes sein kann.Jesus aber wollte den Menschen erklären, warum er so handelt und erzählte das Gleichnis vom "verlorenen Sohn". Wir veranschaulichten dieses Gleichnis mit dem Legen von bunten Tüchern.Der Vater nimmt beide Söhne gleich an, er liebt und gibt über das üübliche Maß hinaus.Jesus macht uns deutlich, dass der Vater in der Geschicht so ist. wie Gott Vater zu uns.  Wir können jederzeit  zu ihm gehen, ihm dankenund loben, auch wenn wir uns schämen oder traurig sind, über das, was wir getan haben.Das geht schon in Richtung Beichte und Buße.Versöhnungswege sind möglich, weil die Tür des Vater immer offen ist. Wir griffen nun unser Thema vom Leuchtturm in die Stunde mit auf und vermerkten auf den Strahlen des Lichtes, für was wir Gott danken möchten und was wir ihm sagen möchten. Als Abschluss beteten wir gemeinsam das Vaterunser mit Leib und Seele.
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