Pater Thomas und Gemeindeassistentin Heike Trapp teilten die Kinder in Gruppen ein. Dann ging jeweils eine Gruppe nebenan in die Kirche. Hier gaben sie den Minis Tipps rund um das Weihrauchfass, z. B. wie man richtig Weihrauch einlegt, wie das Weihrauchfass geschwenkt wird oder wann dieses zum Einsatz kommt. Jeder Ministrant war danach aufgefordert, das Räucherfass in die Hand zu nehmen und selbst auszuprobieren, so dass an Ostern nichts mehr schiefgehen kann!
Die anderen Gruppen sind in der Schule geblieben und machten sich schon mal an die Vorbereitungen für das gemeinsame Essen, den dafür mussten bergeweise Zwiebeln, Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Knoblauch, Ingwer, Bohnen und auch Obst für die Nachspeise geschnippelt werden. Das klappte so gut, dass wir das mitgebrachte Pflaster überhaupt nicht benötigten, da sich niemand in die Finger geschnitten hat.
Pater Thomas, der die Rezepte dazu geliefert hatte, war dafür zuständig, die Speisen mit indischen Gewürzen abzuschmecken. Als das Essen fertig und das Tischgebet gesprochen war, konnte jeder das Ergebnis kosten. Zur Vorspeise gab es die indische Gemüsesuppe, als Hauptspeise ein indisches Nudelgericht mit Gemüse und Schinken und als Dessert Obstsalat mit Eis.
Ein sicheres Indiz dafür, dass es geschmeckt hat waren die leeren Töpfe am Ende. Nur ein paar Einzelne meinten, es sei etwas zu scharf für sie gewesen.
Frau Trapp bedankte sich am Schluss bei allen Ministranten, bei Pater Thomas und den Helferinnen für den gelungenen Abend und verwies auf die nächste gemeinsame Ministrantenstunde, die im Juni in Vasbühl stattfinden soll.
