Als Prediger war Günter Kirchner gekommen. Er wollte nicht als „Prophet im eigenen Land“ sein, vielmehr redete er als Bruder zu Geschwistern, weil er von hier stamme und ihn Petrus von Alcantara beschäftigt und interessiert, seit er als Kind hier in der Kirche saß, wie er sagte. Er wollte „back to the roots“ – also zurück zu den Wurzeln, wenn er über den Mann sprach, den Theresa von Avila mit den Worten beschrieben hatte: „Er sah aus, wie von Baumwurzeln zusammengeflochten“. Er zeigte, dass so ein Heiliger mehr denn je in unsere Zeit passt, denn es braucht Menschen, die überzeugend vorleben dass man nicht viel zu einem glücklichen Leben braucht. Dass man nicht nur einfach GLÜCKLICH, sondern EINFACH glücklich sein kann.
Auch der Chor „Wegzeichen“ trug mit einigen musikalischen Stücken zum Gelingen des Gottesdienstes bei.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich PGR-Vorsitzende Brigitte Pfister bei der neuen WG-Beauftragten Heike Fischer mit einem Blumenstrauß für ihre Bereitschaft zu diesem Dienst und sagte ihr zu, dass die Kirchenverwaltung die Kosten für ihr liturgische Gewand übernehmen wird, da dieser Dienst allen hier in der Gemeinde zugutekommen wird.
Nach dem GD standen die Gottesdienstbesucher beim Sekt-Umtrunk auf dem Kirchplatz noch bei angeregten Gesprächen zusammen.
