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Kommunionkinder in Schleerieth – Wir hielten die folgenden beiden Stunden mit allen elf Kindern gemeinsam.Zunächst haben wir uns an unsere letzte Gruppenstunde erinnert. An die Meditation und wie wir sie erlebt haben. Die Kinder waren sehr unterschiedlicher Auffassung. Ein Teil kam nur sehr schwer zur Ruhe, Andere wiederum schliefen sogar dabei ein. Alle empfanden das "zur Ruhe kommen" als sehr angenehm und wollten das ab sofort jede Stunde machen. Leider lässt dies unser Zeitmanagement nicht zu.Wir haben festgestellt, dass auch Jesus immer wieder an Orte gegangen ist, um zur Ruhe zu kommen und um zu beten. Wir fragten die Kinder nach einem bekannten Gebet, dass wir Christen alle kennen und sofort kam die Antwort: Das Vaterunser.Nun beteten wir alle gemeinsam das Vaterunser, zuerst nur mit Worten, dann mit Leib und Seele. Es war eine wirklich schöne Erfahrung, mit welcher Freude alle gemeinsam beteten. Vielleicht trauen sich die Kinder auch einmal in der Kirche am Altar, das Vaterunser mit Gesten zu beten. Wir werden es erleben. Das  "Vater Unser" beten wir in jedem Gottesdienst, so wie wir in jedem Gottesdienst feiern, dass wir Gott nahe sein können. Jeder Gottesdienst ist eine Feier. Auch wir möchten mit den Kindern ein Fest feiern und überlegten uns gemeinsam, was wir zu einem Fest alles benötigen.Wichtig sind vor allem die Gäste. Jeder durfte also einen Gast zum Fest mitbringen. Auch Pater Thomas und Frau Sormani müssen bei diesem Fest dabei sein. Also bastelten wir Einladungskarten für Beide.  Die Kinder bastelten Tischkarten mit Namen, organisierten Spiele, Tischdeko, überlegten, was wir zu Essen und zu Trinken machen können.Zu guter letzt braucht jedes Fest noch einen Namen. Nach vielen Vorschlägen stimmten wir ab und das Fest hieß. Schön, dass ihr da seid - Fest.