Natürlich kann ich nur Eindrücke vom Weg der Ettlebener und der Wernecker kurz darlegen: Da waren eifrige Ministranten, die schnell mal die Schuhbendel am Feldesrand nachzurrten, kleine Kinder mit Rollern und auch schon größere Kinder, welche mit ihren Eltern oder nahen Verwandten dem Echterturm der Schnackenwerther Kirche zustrebten. Dass es auch ohne Blasmusik gehen muss, auch kann, das bewiesen unsere Vorbeterinnen und Vorsängerinnen Renate Prümer und Roswita Ziegler. Danke ihnen! Natürlich, ein begleitendende Blasmusik würde den Weg verschönen, in den Dörfern weit mehr mehr Aufmerksamkeit für christliches Brauchtum bewirken. Doch habe ich - und sicherlich nicht nur ich alleine - Verständnis dafür, dass die Musici eben nicht über das ganze Jahr auf alle denkbaren Termine Zusagen geben können. Umso mehr kam die Blasmusik anderer Mitgliedspfarreien in Schnackenwerth dann zur Geltung.
vergrößern Christoph DärrDie Musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes oblag der Gruppe "Stand Up" aus Egenhausen. Ihnen gilt unser aller Dank. Dank auch an alle, welche sich in den Gottesdienst eingebracht haben, gleich welcher Art.
vergrößern Christoph Därr
Pater Vincent sei ein besonderer Dank gesagt. Seine grundsätzlich angelegte Predigt, seine darin formulierten Anliegen wurden, so denke ich, von allen recht verstanden. Der Applaus zur Predigt signalisierte, dass seine Vision, seine heimliche Hoffnung von vielen der Besucher geteilt werden. Bleibt die Bereitschaft unsererseits zur Umsetzung dessen, was zu tun ist. Eben da ist P. Vincent auf unser aller Bereitschaft zum Mitwirken als Glied der Kirche angewiesen.
Es war ein schönes Fest in Schnackenwerth!
Dass der von vielen lang ersehnte Regen, als Guß dem wirtschaftlichem Resumée sicherlich etwas abträglich war, das ist eben nicht kakulierbar.
Den Schnackenwerthern gilt auf diesem Weg unser Dank!
Bernhard Wegscheid
