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Sie sind wieder da! Unsere Kinder. Das haben wir mit einem großen Fest, (Coronabedingt leider nur) in jeder Gruppe gefeiert! Ein gemeinsames Fest ist leider noch nicht möglich. Hier einige Impressionen:

Unser Piratenfest, lange geplant und endlich wahr geworden!

Am letzten Tag vor dem 3. Lockdown saß ich mit meinen Schatzkindern beim Frühstück. Die Stimmung war gedrückt, denn die Kinder wussten bereits, dass so manches Kind nun wieder Zuhause betreut werden muss. Da kam uns die Idee: „Wenn wir alle wieder hier sein dürfen, dann feiern wir ein großes Fest!“ „Ein Piratenfest!“ rief ein Kind, „Mit Piratenkostüm!“, rief ein anderes. Und mit einer Augenklappe und Piratenplätzchen!“ „Und einer Schatzsuche“ „Und der Fiete (die Gruppenhandspielpuppe) soll kommen!“ „Tanzen und Singen wir dann auch?“ Mitten in diese spontane Feiergestaltung rief eines unserer jüngsten Mädchen: „Und mit einem Einhornkuchen!“ Stille im Gruppenraum bis einer rief: „Passt nicht!“ „Passt doch!“ kam es von den Kuchenfans. Nun viele Wochen später konnte die Party steigen und wir haben alles geschafft – wir fanden im Garten einen echt leckeren Piratenschatz und wurden mit einem Einhornkuchen belohnt. Ehrensache, sagte die Mutter des kleinen Mädchens

An diesem liebevoll gestalteten Fronleichnams-Altar vor unsere Kirche

 

Wir feiern KIGO LOGOKindergottesdienst!

Dieses Jahr erfahren wir mehr darüber, wie Gott die Welt erschaffen hat, wir bewegen uns, basteln und beten. 

Dabei achten wir auf alle geltenden Abstands- und Hygiene Regeln. 

 

Die nächsten Termine: 

  • 20.06. - 10.00 Uhr: Pfarrkirche Werneck
  • 11.07. - 10.00 Uhr: Pfarrzentrum Werneck
  • 19.09. - 10.00 Uhr: Pfarrkirche Werneck 

Wir freuen uns auf Dich! 

 

12. Mai, der  TAG der PFLEGE

Die Corona-Pandemie hat nicht nur in Deutschland gezeigt, wie es um die Pflege bestellt ist. Viele aus der Pfarrgemeinde wissen es auch aus eigener Erfahrung: z. B. wie schwer es sein kann, einen Platz in einer Kurzzeitpflege, einen Pflegdienst oder gar im Pflegeheim zu erhalten, von den bürokratischen Hürden im Pflegealltag ganz zu Schweigen. Besonders bedrückend ist für alle Seiten die Besuchsituation unter Corona.
Was können wir in unser Pfarrgemeinde tun? Nicht so viel – aber wir können allen, die in der Pflege zu tun haben, den Rücken stärken, indem wir zeigen, wir sind auf eurer Seite, im Gebet und durch das Bewusstwerden, was Pflege bedeutet.

So führt bereits seit 2011 zum Internationaler Tag der Pflege die evangelische und katholische Altenheimseelsorge, vertreten durch Pfarrer Andreas Bauer und Gemeindereferentin Barbara Hemmert,  gemeinsam eine Danke-Karten-Aktion  durch.  Mit dieser Danke-Karte sollen die in Alten- und Pflegeheimen Tätigen seitens der Seelsorge für ihren wichtigen und höchst anspruchsvollen Dienst gewürdigt werden.  Deshalb sind bei dieser Aktion insbesondere die Mitarbeitenden im Blick, die in Alten-und Pflegeheimen in einem umfassenden Sinn an "Pflege" mitwirken (Mitarbeitende in Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung, Reinigung, Verwaltung, etc.). Begleitet wird diese DANKE-KARTEN-AKTION in jedem Jahr von ganz unterschiedlichen Aktionen im Kreisaltenheim, sei es ein Gottesdienst oder bereits seit einigen Jahren durch einen Coffee-Stop im Haus, eine besondere Pausenzeit am Tag der Pflege für alle Mitarbeiter in all den vielfältigen Bereichen.

In diesem Jahr war dieseTag der Pflege 21s besondere Pausenangebot natürlich nicht möglich. So wurden für jeden Mitarbeiter ein kleines "Care-Paket" gepackt, ein greifbarer Dank für all das, was sie tagtäglich leisten. Über 160 Brotzeittüten wurden da befüllt und dann am Mittwoch, den 12. Mai im Kreisaltenheim an alle Mitarbeiter verteilt.

Osterhasen backen für das Kreisalten- und Pflegeheim Werneck

„Wer erinnert sich nicht noch gerne an die Zeit, in der die Welt noch in Ordnung war. Und es ist gar nicht so lange her, darum erinnern wir uns gerne zurück“, sagt Steffi Reith, Vorsitzende des Seniorenbeirates der Marktgemeinde Werneck.

Highlight vor dem Lockdown war das traditionelle Osterhasenbacken im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck. Freiwillige Helfer hatten sich mit den Seniorinnen und Senioren getroffen und gemeinsam gebacken. Alte Erinnerungen wurden bei den Bewohnern geweckt, duftender Teig und Lachen füllten den Gemeinschaftsraum.

In Zeiten von Corona ist alles anders. Das Schöne aber ist: Ostern fällt nicht aus! Das Back-Team suchte nach einer coronakonformen Lösung. Rita Neubert backte 230 Osterhasen. Steffi Reith übernahm die Malerei und Karin Maul packte die Osterhasen noch schön ein. Gekrönt wurde das Geschenk durch liebevolle Wünsche für segensreiche Ostertage durch das Seelsorgeteam, dem evangelischen Pfarrer Andreas Bauer und Barbara Hemmert, der Gemeindereferentin der Pfarrgemeinschaft Maria im Werntal. „Mit Ostern bekommen wir eine wunderbare Aussicht: Das Leben ist stärker als der Tod“ lautet die Osterbotschaft.

„Wir sind beiden Teams sehr dankbar, dass sie den Bewohnerinnen und Bewohnern in dieser tristen Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, so Simone Falkenstein, Geschäftsführerin im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck.

 

Osterhasen backen für einen guten Zweck. Das macht der 82-jährigen Rita Neubert aus Hergolshausen viel Freude.

Kreuzwegbetrachtung "Durchbohrt" mit Werken des Künstlers Julian Walter und Gedanken von Elisabeth Vogt.

KIGO LOGO

Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst!

Dieses Jahr wollen wir die Schöpfungserzählung kennen lernen, Geschichten von Jesus hören, gemeinsam basteln und beten. 

Wir treffen uns einmal im Monat. Aufgrund der momentanen Corona Pandemie feiern wir in der Pfarrkirche oder im Pfarrzentrum Werneck. Wir achten dabei immer auf die geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln. 

Die nächsten Gottesdiensttermine: 

  • 14.03. - 10.00 Uhr: Pfarrzentrum Werneck
  • 11.04. - 10.00 Uhr: Pfarrkirche Werneck
  • 16.05. - 10.00 Uhr: Pfarrkirche Werneck

Wir freuen uns auf dich! 

 

 

Es ist still geworden,

erschreckend still in unserem Kindergarten…..

Wir sind begeisterte Sänger*innen. Von morgens bis abends singen wir. Im Kindergarten und auf all unseren gemeinsamen Wegen mit den Kindern. Auf Wanderungen, im Bus, überall schmettern wir unsere Lieder und sind so auch schon sehr bekannt.

Wenn unsere Kinder z.B. im Motorboot - auf der Saale - sitzen und singen: Wir lagen vor Madagaskar und andere Piratenlieder, dann geht nicht nur uns Betreuer*innen das Herz auf. Auch die Gäste im Motorboot klatschen und verlangen "Zugabe, Zugabe!"

Und nun - kein Ton, kein Lied..........

Singen fördert den Ausstoß von Aerosolen und das soll in der Corona Pandemie eingedämmt werden.

Ab und an hört man die feinen Klänge der Veeharfe* in den Kindergruppen klingen. In den letzten Jahren war dieser Klang immer eine Einladung für Kinder und Erwachsene mitzusingen. Nun wird sie oft schnell wieder weggestellt. „Nein, wir dürfen doch nicht im Raum singen!“ heißt es dann von den Kindern.

Ich selbst habe in 37 Berufsjahren viele Lieder in meinem persönlichen Liederbuch. Die meisten kann ich jedoch auswendig. Bislang wusste ich jedoch nicht, wie stark Lieder, wie stark Musik mein Berufsbild und meine Arbeit stützte und unterstützte.

Es war immer so selbstverständlich zu singen, den Alltag der Kinder mit Musik und Gesang zu begleiten. Wie es meinen Kolleginnen und mir fehlt, erlebe ich täglich aufs Neue.

Während ich das schreibe, spüre ich, wie es mich berührt, darüber zu schreiben, wie mich diese Liedlosigkeit in unserem Kindergarten traurig macht.

Ich habe Lieder,

um die Kinder zu begrüßen,

die Kinder auf mich aufmerksam zu machen,

und um Kindern Wartezeiten zu verkürzen,

Ich habe Lieder

die helfen Kinder in Bewegung zu kommen,

und um die Kinder zur Ruhe kommen zu lassen,

um Geschichten zu unterstützen und zu begleiten,

und um Geschichten zu erzählen,

und um die Jahreszeiten erlebbarer und spürbarer zu machen.

Ich habe Lieder

um Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder zu stützen,

und um lebenspraktische Tätigkeiten zu begleiten,

und um an frühere Zeiten zu erinnern und Lieder, die von früher erzählen,

um Aktionen zu unterstützen

Ich habe Lieder

um gemeinsam zu Beten,

um religionspädagogische Arbeiten zu untermalen,

um Feste vor- und nachzubereiten,

um gezielte Angebote zu festigen,

um Sachgebiete zu erarbeiten und

um Kinder zu verabschieden.

Ach herrje – so viele Lieder!

Und da fehlen sicherlich noch einige Erfahrungsfelder!

 Nun singe ich/Nun singen wir im Garten. Wir kürzen den Kindern wichtige Bewegungszeit um wenigstens ein bisschen zu singen. Und die Wunschliste der Kinder nach Liedern ist lang.

In den letzten Jahren haben wir mindestens 18 Martinslieder zum Fest gelernt. Und in den Gruppen sicherlich nicht nur einmal das lange Lied vom „St. Martin, St. Martin“ gesungen. 8 Strophen und die immer wieder aufs Neue. Weil gerade die Martinslieder und die dazugehörige Geschichte die Kinder so sehr begeistert. In diesem Jahr haben wir die meisten Lieder als "Gedicht" gelernt. Und dann fiel auch noch das Martinfest in tradioneller Weise aus.

Ja, ich glaube Corona hat mich/hat uns mürbe gemacht. Corona kostet uns viel Energie. Energie, die wir oft aus dem gemeinsamen Singen und die Verbundenheit – der gemeinsamen Lieder geschöpft haben. Und dennoch konnten wir unseren Kindern ein bisschen Normalität und Festlichkeit – auch in diesem Corona Jahr - mitgeben: 

St. Martin

Am 11. November haben wir all unsere Kinder eingeladen, den ganzen Tag bei uns im Kindergarten zu bleiben. So meinten wir, können wir das Ansteckungsrisiko minimieren und dennoch gut miteinander Martin feiern. Unterstützung erhielten wir vom Sachausschuß Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates Werneck. Einen Teil der Kosten für die leckeren Gänse und der leckere Punsch wurden vom Sachausschuß, der in den letzten Jahren für die Gestaltung des Martinsfestes zuständig war, übernommen. O weh, war das aufregend. Und für viele Kinder neu. Einen ganzen Tag im Kindergarten. Morgens musste alles gut vorbereitet werden, um am Nachmittag gut feiern zu können. Es gab Ruhepausen, gemeinsames Essen und Trinken, gemütlichen Kerzenschein in den Gruppenräumen der Kinder. Am spannensten war es jedoch, als alle Kindergruppen – im guten Abstand – in der blauen Stunde - draußen im Garten zusammenkamen. Die Laternen wurden – eine nach der anderen – angezündet. Langsam wurde es ganz dunkel. Die Laternen tanzten nach dem Gesang der Kinder, mal hoch und mal hin und her. Autos, die vorbeifuhren, fuhren langsam und langsamer – hielten an und schauten aus der Ferne zu. Nahmen sich ein bisschen Martinsstimmung mit nach Hause. Die Lieder, die die Kinder nur von Gedichten oder wenigen Singkreisen kennen, wurden hinaus in die dunkle Nacht geschmettert. Eltern, die zum Kindergarten liefen, hörten uns von Weitem singen.

 Und ich stand inmitten der Kinder - den Foto sicher vor mir - und die Tränen liefen wieder über das Gesicht. Denn, die Kinder konnten sie - die Lieder/ihre Lieder. Nach einer 3/4 Stunde endete die Feier im Garten - und wir waren müde - schön müde - singmüde - schööööönnnnn!!!!

Im Dunkeln holten die Eltern – in vorbildlicher Weise, mit Abstand und mit Mundschutz – ihre Kinder ab. Bis an die Wernbrücke reichte die Abholschlange der Eltern……………

Für unsere Kinder haben wir extra einen YouTube Kanal aufgemacht, um ihnen die Zeit des ersten Lockdowns und die liederlose Martinszeit zu versüßen.

 

Adventskranzsegnen

Nachdem alles mit dem Martinsfest gut lief, trauten wir uns, den Advent in Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit Pfarrer Krammer gestalteten wir auch hier wieder im hinteren Bereich, draußen in unserem Garten eine Adventsfeier. Mit den Liedern

Wir sagen euch an, den lieben Advent

Kleiner grüner Kranz

Dicke rote Kerzen

entzündeten wir die ersten Kerzen an unseren 6 Adventskränzen. Diese Kränze haben die Kinder mit den Kolleginnen in der Gruppe gebunden. Tatkräftig schnitten die Kinder kleine Zweige von Tannen, Buchs und Koniferen ab, um sie dann um einen Strohkranz zu binden. Wie festlich es mit einem Mal wurde, als Herr Pfarrer Krammer das Gebet sprach, mit dem er uns auf die kommende Adventszeit einstimmte und uns allen eine gute Zeit wünschte.

Auch der Nikolaus kam zu Besuch

Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun!“ ist das Lieblingslied von unserem Michelaus. Das Lied darf an keiner Nikolausfeier fehlen. Und wenn es doch mal passiert, klagt es der Michelaus ein. „Ich kann erst gehen, wenn ich mein Lieblingslied von Euch gehört habe!“

Der Nikolaus besuchte uns auch im Garten. Mit seinem großen Bischofsstab, der Mitra und dem goldenen Buch kam er würdevoll zu uns. Im guten Abstand ging er durch die aufgestellten Kinderreihen und hörte sich hier den Gesang der Kinder an. Als er sein goldenes Buch aufschlug hatte er nur viel Lob für die Kinder. „Welch ungewöhnliches Jahr war es doch bislang für euch Kinder“, sagte er. „Man muss sich immerfort die Hände waschen und Abstand halten zu Omas und Opas, den Paten und auch aufpassen bei anderen Kindern!“ Er machte den Kindern Mut und Hoffnung, dass das vielleicht eines Tages alles wieder möglich ist. Er lobte die Kinder, weil sie ohne Klagen den Garten teilten und sich an die Regelungen und Absprache halten. Er freute sich, dass die Kinder sich nun wenigstens wieder selbst Getränke einschenken dürfen und auch beim warmen Mittagessen selbst wieder nehmen dürfen. „Du bist ein lieber Mann“, sangen die Kinder – als der Nikolaus sein goldenes Buch zuklappte und den tüchtigen Kindern, von seinen Helferlein große Körbe voller Leckereinen bringen ließ.

 

 

Ach und noch etwas. Die Sprachprüfung einzelner Kinder stand an. Eine Mitarbeiterin der Julius Kardinal Döpfner Schule ist da immer im Haus. Und was sagte sie am Morgen? Frau Brand bei ihnen ist es heute sehr seltsam. Immer wenn ich in den letzten Jahren da war, klang ein Lied nach dem anderen zu mir in den Raum und nun - Stille...........

*Veehharfe:

Der Landwirt Hermann Veeh war auf der Suche nach einem Musikinstrument für seinen Sohn Andreas, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam. Die Liebe zur Musik war Andreas in die Wiege gelegt, doch das Erlernen eines Musikinstrumentes schien unerreichbar. Die Erinnerung an alte Saitenzupfinstrumente mit Notenschablonen gab den entscheidenden Impuls. Das Grundprinzip dieser Instrumente wurde weitergedacht. An den Fähigkeiten seines Sohnes orientiert, konzipierte Hermann Veeh ein völlig neues Musikinstrument - einfachst in der Handhabung, ansprechend in der Formgebung und bezaubernd im Klang. Für Kinder ist die Veeh-Harfe erster, prägender Zugang zum Musizieren. Erwachsenen erfüllt sich mit dem Spiel auf der Harfe eine tiefe Sehnsucht nach Musik. Die Veeh-Harfe belebt die Hausmusik, setzt neue Impulse in der Musikpädagogik, in Kindergärten und Schulen, ergänzt die Therapie in Kliniken und bereichert den Alltag in Senioreneinrichtungen.

In diesem Jahr ist vieles Neu. So auch bei unserer alten Schule.

Zum ersten Mal begleiteten uns dort 4 Adventsfenster durch die Vorweihnachtszeit.

Liebevoll gestaltet von Kerstin Heil und Brigitte Pfister.

In Rundelshausen wurde auf Initiative von Heike Fischer in diesem Jahr erstmals in der Dorfmitte eine Weihnachtskrippe aufgebaut.

Die Ankunft des Heilandes ist jedoch nicht in einem Stall, sondern im örtlichen Buswartehäuschen, dort wo normalerweise die Schulkinder auf die Ankunft des Schulbusses warten.  

Frauen basteln 220 Engel aus Gesangbuchseiten
Vor Weihnachten werden diese verbunden mit einem Weihnachtsgruß der Evangelischen und Katholischen Seelsorger in den Zimmern des Kreisaltenheims Werneck durch die BetreuungsassistentInnen verteilt.  

Das alte Gotteslob hat ausgedient. Soll das Gesangbuch, der Begleiter in unzähligen Messen, Andachten und Prozessionen jetzt in die Papiertonne? „Auf gar keinen Fall. Aus dem alten Gesangbuch lassen sich noch wunderschöne Basteleien herstellen“, so Barbara Hemmert, Gemeindereferentin in der Pfarrgemeinschaft Maria im Werntal.

Recycling für das Gotteslob. Karin Maul, Kirchenvorstandmitglied der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Werneck, hat die passende Idee: Gotteslöber zu Weihnachtsengeln. „Nur sehr selten ist ein Bastelpapier mit so viel positiver Energie, mit so vielen Segnungen und mit so vielen alltäglichen Wünschen und Gebeten behaftet.“

Seniorenbeauftragte Stefanie Reith wählt kurzerhand die Adressaten der Geschenke aus. Ihr liegen die Seniorinnen und Senioren ihrer Heimatgemeinde besonders am Herzen. „Das sind wunderbare Schutzengel für die Bewohnerinnen und Bewohner des Kreisalten- und Pflegeheims Werneck.“

Gesagt, getan und in vielen Stunden wird Papier gefaltet, geklebt und gefädelt. Und das Schönste: jeder Engel bekommt ein freundliches Gesicht.Gesicht geben

Sonnenblume, Sonnenblume steht an unserm Gartenzaun. Außen hat sie gelbe Blätter, innen ist sie braun.   Kommt ein Vöglein angeflogen, Hunger hat`s gar sehr. "Sonnenblume, Sonnenblume schenk doch Körner her!"   Sonnenblume schenkt dem Vogel, Körner ohne Zahl. "Danke!" ruft der Vogel fröhlich. "Danke, für das gute Mahl!"   Unsere Kinder sehnen sich - in dieser ganzen Cornona Pandemie - nach Normalität. Augenblicklich können wir das noch bieten, obwohl es Einschränkungen für unsere Kinder gibt.   "Wir dürfen uns nicht selbst warmes Essen nehmen!" "Wir müssen immer zu Hände waschen!" "Ich finde es schade, dass ich nicht mit Kindern der anderen Gruppen spielen darf!" "Im Garten haben wir nur ein kleines Stück, um zu spielen!" "Schade, dass wir nicht mehr in der Gruppe singen dürfen!"   Wie wichtig und wohltuend ist es da, dass wir mit den Kindern unserer Gruppen den Herbst, in allen Zügen genießen können: - Gemeinsam haben wir schon Herbstplätzchen und leckere Gemüsesuppe gemacht. - Wir holen uns Kastanien in die Gruppe und basteln damit. - Die vielen bunten Herbstblätter schmücken unsere Gruppenräume - wir schauen uns immer wieder Herbstschätze genau an. - und suchen in Spaziergängen und Wanderungen nach dem Herbst. "Wo zeigt er sich in der ganzen Pracht!"   Staunend standen wir vor dem roten Herbstlaub, am Parkplatz der Gemeinde.   Staunend halten wir die kleinen Kernchen der Sonnenblumen in der Hand. "Aus solch einem kleinen Körnchen, sind unsere großen Sonnenblumen gewachsen.   Guter Gott, du schenkst uns so viele wunderschöne Sachen, die wir staunend anschauen. Die Sonnenblume im Garten strahlt uns mit den gelben Blüten an. Die Kastanien sind so glänzend und glatt, Die Blätter unseres Ahornbaumes sehen so wunderschön aus. Und unsere Gemüsesuppe war so lecker. Wir können in unserer KIndergruppe fröhlich sein. Wir sagen Danke für all die schönen Gaben.
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