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Auf dem Bild fehlt Simon Greb.

Der 07.08.2022 war ein trauriger Tag für die Pfarrgemeinde Rundelshausen, denn bei der WGF wurden die letzten vier Ministranten verabschiedet.

Das Thema der WGF „Den Schatz des Ministrierens finden“ machte deutlich, welcher Schatz damit nun für die Gemeinde verloren geht.

Schon vorher, in der Corona-Zeit, als die Ministranten ihren Dienst nicht ausüben durften, wurde spürbar, dass ohne das Mitwirken der Ministranten etwas bei den Gottesdiensten und im Gemeindeleben fehlt.

Frau Fischer bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde bei den scheidenden Ministranten und überreichte ihnen zum Abschied jeweils einen Geschenkgutschein, eine Rose und ihr Ministrantenkreuz als Andenken und wünschte ihnen Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg.

Die Corona-Zeit hat wohl auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Ministranten sich entfernt hatten – es ging ja nun plötzlich auch ohne sie. Leider hatte sich in den vergangenen Jahren auch kein Kommunionkind mehr zum Ministrantendienst bereit erklärt - wir in Rundelshausen müssen uns nun wohl daran gewöhnen und mit den neuen Gegebenheiten leben.

Auf dem Bild fehlt Simon Greb.

Auch in diesem Jahr kam der Osterhase in den Kindergarten Ettleben.Die Kinder bastelten schon vorher ihre Nester,damit der Osterhase sie rechtzeitig abholen konnte.

In einer erfreulich gut besuchten gemeinsamen Veranstaltung der Fair Trade Gruppe und des Frauenbundes erläuterte Frau Dr. Bähr vom Verbraucherservice Bayern im KDFB die Vorzüge und Nachteile von Palmöl.

Warum Egenhausen, Werneck und Brendlorenzen Schauplätze seines neusten Werkes„Natternsteine“sind, das verriet Helmut Vorndran Krimifreund:innen aus Werneck

Auch die Großen des Kindergarten Marienau sammelten Spenden für die Ukraine

Wer in den nächsten Tagen Rundelshausen besucht oder durchfährt, kann ihn wieder bewundern:

Osterbrunnen 2022 Rundelshausen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

unseren reichlich mit selbstbemalten Eiern geschmückten Osterbrunnen in der Ortsmitte.

Seit nun schon mehr als 20 Jahren kümmern sich die Rundelshäuser Frauen darum, dass der Brunnen in der Woche vor Palmsonntag mit grünen Girlanden und hunderten von bunten Eiern geschmückt wird und somit in der Osterzeit einen besonderen Blickfang für unseren Ort darstellt.

Am Palmsonntag treffen sich die Gottesdienstbesucher vor dem Brunnen zur Palmweihe und zur anschließenden Palmprozession zum Beginn der Karwoche.                                   (Brigitte Pfister)

Eine Chance für die Kirche?

Haben Sie 10 Minuten Zeit für uns?

Eine "Kirche für Familien" ist bunt und vielfältig. Wir, sieben Frauen unterschiedlichen Alters aus dem Raum Werneck, wollen kirchliche Angebote vor Ort für Sie als Familie interessant und ansprechend machen. Wir möchten Angebote entwickeln, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dazu sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Dieser Fragebogen richtet sich vor allem an Familien mit Kindern zwischen 0 und 9 Jahren.

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdONxxckCMXuPkoPPG_zWsr7IgbJdwoNPeeLuFHLxHcipLyMw/viewform?usp=sf_link

Der Fragebogen kann bis zum 20.03.2022 bearbeitet und abgeschickt werden. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung! Unter allen Teilnehmenden werden fünf Eisgutscheine von Da Natalino verlost! Bitte geben Sie (wenn Sie bei der Verlosung teilnehmen wollen) am Ende der Umfrage Ihren Namen und eine Kontaktmöglichkeit an.

Ihr Projektteam

 

Aktion der evangelischen und katholischen Kirche

Ökumenisches Friedensgebet in Werneck

 Social Media machte es möglich. Die katholische und die evangelische Kirche Werneck hatten angesichts der schrecklichen Entwicklung in Russland und der Ukraine zum ökumenischen Friedensgebet eingeladen.
Fassungslosigkeit, Wut und der große Wunsch nach Frieden bestimmen die Gefühle vieler Menschen beim Blick auf den Krieg in Osteuropa. Unter großer Beteiligung der Gläubigen fand am Sonntag auf dem Balthasar-Neumann-Platz in Werneck das ökumenische Friedensgebet statt.Die Christinnen und Christen nutzten die herzliche Einladung, um sich im Gottesdienst und im Gebet mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden für die geschundene Ukraine zu erbitten.
Pfarrerin Hermine Wieker von der Evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Jürgen Thaumüller von der Pfarrgemeinschaft "Maria im Werntal" freuten sich über die große Resonanz.

Text und Fotos: Roland Maul 

Friedensgebet ges

Als Zeichen der Solidarität haben sich zahlreiche Menschen auf dem Balthasar-Neumann-Platz in Werneck versammelt. Ihr Wunsch: „Wir bitten um Frieden!“

 

 

Unter großer Beteiligung fanden am Sonntag in Werneck ein ökumenisches Friedensgebet statt. Auf dem Foto (von links:) Pfarrerin Hermine Wieker von der Evangelische Kirchengemeinde und Pfarrer Jürgen Thaumüller von der Pfarrgemeinschaft "Maria im Werntal".Friedensgebet

 

 

Jedes Jahr am 11. November wird der Martinstag gefeiert. Die Kinder basteln schon Wochen vorher eifrig an ihren Laternen und freuen sich auf den Umzug durch die Straßen von Ettleben, die von den Anwohnern immer stimmungsvoll geschmückt werden. Auch in diesem Jahr konnte der Martinsumzug leider nicht in seiner gewohnten Art stattfinden. Die Kinder wurden am Abend von ihren Eltern zum Kindergarten gebracht und von dort zogen sie mit ihren Erzieherinnen los. St. Martin mit seinem Pferd ritt voraus. Immer wieder wurden kurze Pausen gemacht und Martinslieder gesungen. Wieder am Kindergarten angekommen gab es für jedes Kind eine leckere Martinsgans vom Bäcker Endres.

 

Ganz gespannt fiebern die Kinder im Advent dem Besuch von Bischof Nikolaus entgegen. Anfang Dezember brachte jedes Kind einen großen Strumpf mit in den Kindergarten. Eines Tages waren alle Strümpfe verschwunden. Ob das der Nikolaus war? Schließlich kam der große Tag und der Nikolaus stand vor der Tür. Die Kinder erwarteten ihn bereits ganz aufgeregt, sangen zur Begrüßung ein Lied und sagten ein Gedicht auf. In seinem großen Sack hatte der Nikolaus alle Socken wieder mitgebracht und mit Schokolade und Nüssen gefüllt. Als sich der Nikolaus wieder verabschieden musste, begleiteten ihn die Kinder mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“ nach draußen.

 

Natürlich vergisst auch das Christkind die Kindergartenkinder nicht. Mit Hilfe ihrer Erzieherinnen haben alle Kinder ihre Wünsche aufgeschrieben und dem Christkind einen Brief nach Himmelstadt geschickt. Sie mussten dann gar nicht so lange warten, und jedes Kind bekam einen persönlichen Antwortbrief zurück. Kurz vor den Weihnachtsferien wurde es dann richtig aufregend. Während die Kinder in der Küche bei einer kleinen Weihnachtsfeier bei Saft und Lebkuchen saßen, hatte das Christkind heimlich Geschenke gebracht. Die Kinder freuten sich über eine neue Eisenbahn für die Bauecke, Spielsachen für die Puppenküche und bunte, bequeme Sitzkissen für den Morgenkreis.

 

„Jetzt ist Weihnachten vorbei, hat mein Papa gesagt!“ meinte eines unserer Kindergartenkinder in der ersten Kindergartenwoche nach den Weihnachtsferien.

„O nein, Weihnachten geht weiter - wenigstens bei uns im Kindergarten!" antwortete ich dem Kind! Weihnachten ist erst an Maria Lichtmess vorbei und das dauert noch viele Male schlafen.

Dabei haben wir schon so bald mit den Vorbereitungen angefangen. In einer Kindergruppe muss ja alles bis zum 1. Advent oder besser bis zum 1. Dezember erarbeitet sein und bereit stehen. Da kam es gerade recht, dass mir ein Pfarrer erzählte, dass früher Weihnachten nach St. Martin anfing, also genauso wie Ostern 6 Wochen vor dem Fest. Das passt zu all unseren Vorbereitungen und vor allem zu unserer Vorfreude. Gemeinsam mit den Kindern entwickeln wir das Thema für die Advents- und Weihnachtszeit, so dass sich die Kinder im Thema wieder finden. In unseren Kindergruppen hängt der Adventskalender mit zum Teil 28 Säckchen, Türchen oder Kästchen rechtzeitig parat, denn jedes Kind möchte auch mal zum Öffnen dran sein. Damit auch alle Feiern und Aktionen stimmig werden, braucht es bei uns auch viele gemeinsame Lieder (leider singen wir wegen Corona noch immer nur draußen im Garten) und Gedichte und den religiösen Ursprung. Deshalb wird auch bei uns viel erzählt und erarbeitet.

Aber begonnen hat alles ganz anders: Und weil Fotos mehr erzählen als jedes Wort, kommen hier Einblicke aus unseren Kindergarten:

  1.  Wir binden den Adventskranz

  2.                                Adventskranzsegnen mit Pfarrer ThaumüllerAdventskranz
  3. 3. Plätzchen backen3. Plätzchen backen
  4. 4. Alles bereit für ein gemütliches Teestündchen
    5. Die heilige Luzia, Lichtbringerin5. Heilige Luzia
    6. Die Weihnachtsgeschichte6. Die Weihnachtsgeschichte
    7. Adventskranz, nach Wichern
    8. Der Tannenbaum8. Der Tannenbaum

 

 

……..und es geht weiter
9. Die Sternsinger kommen vorbei
10. Wir schauen die Krippenlandschaft in der Pfarrkirche an10. Krippenlandschaft anschauen
11. Wir hören vom alten Simeon, der mit Ungeduld auf den neuen König wartet.

 

 

Irgendwann ist auch die schönste, die staade Zeit vorbei! Was kommt dann? Die Kindergartenkinder haben schon wieder viele, viele Ideen. Und was wünschen wir uns für das neue Jahr: Viel, viel gemeinsame Zeit um all diese Ideen umsetzen zu können.

 

Was lange währt, wird endlich gut oder der etwas andere Betriebsausflug des Kindergarten-Teams

Samstag, 30.Oktober 2021, 9:00Uhr trafen wir, das Team des Kindergartens Marienau, uns zu unserem lang geplanten, auf Grund von Corona immer wieder verschobenen, Betriebsausflug. Ziel war das kleine Örtchen Kirchlauter, die „Hauptstadt der heiligen Länder“, wie wir erfahren durften. Bekannt war uns dieses Örtchen, nahe der Grenze zu Oberfranken, bislang nicht und so war schon die Fahrt dorthin bei so Manchen eine kleine Herausforderung, da nicht mal auf das Navi verlass war. Zum Glück hatten wir eine Ortskundige Kollegin, die die Autokolone dann doch noch sicher ans Ziel brachte.
Aber warum denn nun Kirchlauter, was hatten wir denn so lange geplant und wie kann man einen ganzen Tag in einem 600 Seelendorf verbringen. Grund des Besuches war weder die schöne Gegend, noch das Wasserschloss, die Wirtshäuser, Bank oder der Bauhof, auch nicht die tollen Wanderwege rund um Kirchlauter. Der eigentliche Grund war ein Besuch bei Pater Vincent. Dieser empfing uns auch mit seiner bekannt herzlichen Art und nach einer kurzen Plauderrunde starteten wir in den Tag in Kirchlauter, denn obwohl es wirklich ein kleiner Ort war, hatte dieser viel zu bieten. Zunächst gab es ein Stopp beim wunderschönen Wasserschloss. Einige Kolleginnen nutzten dieses Örtchen für ein kleines Fotoshooting und es entstanden schöne Teamfotos. Wir haben viel zusammen gelacht und es entstand ein Miteinander, dass der normale Kindergarten-Alltag in dieser Form gar nicht zu lässt.
Weiter ging es zum Schmiede-Museum. Eine kleine vollerhaltene und funktionsfähige Schmiede mitten im Ort. Empfangen wurden wir dort vom Bürgermeister persönlich und einen netten Herrn, der sich den Vormittag für uns Zeit genommen hatte. Der Bürgermeister von Kirchlauter war auch im Vorfeld und bei der Planung des Tages stets eine große Hilfe und wir waren alle begeister, dass er uns sogar Willkommen hieß.
Im Museum selbst brannte schon das Feuer und das Eisen glühte, wie eine Kollegin am eigenen Leibe erfahren musste. Zunächst gab es eine kleine Raterunde, für was die alten geschmiedeten Geräte früher benutzt wurden. Und dann wurden wir selbst aktiv. Jeder der wollte durfte sich als Schmied versuchen. Im Team hieß es dann, das heiße Eisen zu formen und im Gleichtakt mit dem schweren Hammer überhaupt erst mal zu treffen. Eine Kollegin hatte so einen Spaß dabei, dass sie ihren Meister in der Schmiedekunst machen durfte.
Nach so viel Arbeit und Anstrengung mussten wir uns aber stärken und es ging zum nächsten Stopp. Der wilde Kaiser öffnete seine Türen extra für uns und die Wirtin verpflegte uns hervorragend. Bei der wolligen Wärme des Kaminofens kamen viele tiefsinnige und lustige Gespräche zu Stande. Jeder fühlte sich wohl und es entstand eine angenehme Atmosphäre.
Nach dem wir alle gesättigt waren machten wir noch einen kurzen Verdauungsspaziergang, um uns den Kaffee und Kuchen im Pfarrheim schmecken zu lassen.
Alles in allem ein rundum schöner und gelungener Tag in Kirchlauter. Nicht zu Letzt und ganz besonders durch Pater Vincent. Er nahm sich den ganzen Tag für uns Zeit, ließ es sich nicht nehmen auch mal den Hammer in der Schmiede zu schwingen, regte Gespräche und zum Nachdenken an, hörte zu, lachte und machte Späße und war genau der Pfarrer, den wir so sehr schätzen. Ein menschennaher, lebensfroher Pfarrer, der uns mit seinen Worten allzu oft rührte. So bezeichnete er uns sogar als Familie, lobte unsere Arbeit mit den Kindern und zeigte uns den ganzen Tag über deutlich, wie sehr er unsere tägliche Arbeit und jeden einzelnen von uns schätzte. Aber nicht nur uns, das Team des Kindergartens, nein… Pater Vincent machte an diesem Tag einmal mehr deutlich, wie sehr er die Menschen und vor allem die Kinder liebt, wie sehr er seinen Glauben lebt und liebt und wie weltoffen er dennoch oder gerade deswegen ist.
Wir alle, auch Kolleginnen, die unseren Pater Vincent noch nicht kannten, waren schwer beeindruckt von so viel Herzlichkeit und Wärme.
Und uns als Team hat dieser Tag so gut getan. Das Lachen, das gemeinsame Reden, das Tiefsinnige, das Unsinnige, die Zeit zusammen, die man im normalen Arbeitsalltag nicht hat, hat uns vielleicht auch wieder etwas gestärkt, den von Corona-Vorschriften gespickten Alltag zusammen zu meistern und die Zeit mit den Kindern zu schätzen.
(auf- und zum Text geschrieben, nach Rückmeldungen der Kolleginnen von Jana Bruckman

Neuer Pfarrer, neuer Pastoralraum in Werneck

„Freude und Skepsis“, beides bewegt derzeit die Katholiken dreier Pfarreiengemeinschaften im südwestlichen Teil des Landkreises Schweinfurt. - ein Beitrag dazu von Bernhard Wegscheid, PGR-Vorsitzender Mariä Himmelfahrt, Werneck.

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