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10. Katechese – Wir begannen unsere Stunde wieder mit unserem Lied.Wir erinnerten uns an die letzte Gruppenstunde. Die Kinder erzählten, dass ihre Kresse bereits aufgegangen und teilweise auch schon gegessen ist. Sie haben feste mit Wasser gegossen und die Kresse in die Sonne gestellt.Wir sprachen über die beiden Weizenkörner, das eine, was alleine bleiben wollte und nie Leben schenkte, und das andere, das Mutige, dass gewachsen ist und Leben schenkte , so wie Jesus.Wir erzählten den Kindern, dass Jesus selbst sich mit diesem Weizenkorn verglichen hat.Ich sehe ein Getreidefeld. Die Ähren sind goldgelb-reif. Sie wogen im Wind, wie ein meer. Jesus geht durch das Getreidefeld. Seine jnger sind mit ihm. Jesus streicht mit der Hand über die Ähren. Er pflückt eine Ähre. Er perlt die Körner aus der Ähre. Er nimmt ein Korn zwischen die Finger. Es ist winzig - klein - hart. Jesus sagt zu seinen Freunde: Seht das Korn an. Wenn es nicht in die Erde kommt, bleibt es allein, harr.Wenn es aber in die Erde kommt, stirbt es und bringt viele Frucht. So ist es mit mir.

Aus Tod wird Leben: Dies feiern wir in der Eucharistie – Zu Beginn unserer Gruppenstunde sangen wir gemeinsam das Lied: Wo zwei , oder drei in meinem Namen versammelt sindIn der Mitte unserer Runde lag ein schwarzes Tuch, auf dem unsere Gruppenkerzen standen.Ausserdem eine Schale mit Weizenkörnern und eine Ähre.Jeder im Kreis nahm sich aus der Schale ein Weizenkorn und wir fragten die Kinder, was es ist, ob sie wissen, was daraus wachsen kann und wie das passiert mit dem Wachsen einer Ähre. Die Kinder erklärten uns , dass das Korn erst gesät werden muss, es keimt und wächst zu einer Ähre, dazu braucht es Wasser und die Sonne. Wir erzählten den Kinder die Geschichte vom Weizenkorn, das allein geblieben ist:Ein Weizenkorn versteckte sich in der Scheune. Es wollte nicht gesät werden. Es wollte nicht sterben. Es wollte sich nicht opfern. Es wollte sein Leben retten. Es wurde nie zu Brot. Es kam nie auf den Tisch. Es wurde nie gesegnet und ausgeteilt von einer Mutter. Es schenkte nie Leben. Es schenkte nie Freude. Eines Tages kam der Bauer. Mit dem Staub der Scheune fegte er das Weizenkorn weg.Nun stellten ich eine Schale mit Erde in den Kreis dazu. Das Weizenkorn aus der Geschichte könnte es viel besser haben, es könnte gesät werden, wachsen und Leben schenken, da es später zu Brot wird.

Gott nimmt uns an, wie wir sind – Nach unsrem gemeinsamen Lied und der Begrüßung erzählten wir den Kinder die Geschichte " Die Apfelsine" von Sybille und dem Händler.Sybilles Familie war arm und konnte sich keine Apfelsinen leisten. In den Pausen aßen alle Kinder Apfelsinen, nur Sybille fand immer nur ein Butterbrot in der Box. Eines Tages, auf dem Rückweg vom Spielplatz kommt Sybille an einem Gemüsehändler vorbei, vor dessen Eingangstür jede Menge Apfelsinen lagen. Sybille zögerte und griff letztendlich zu. Eine Apfelsine fiel in ihr Sandeimerchen, das sie dabei hatte. Sie drehte sich um und wollte rasch davon gehen, aber auf einmal stand der Kaufmann hinter ihr und begrüßte sie. Nach diesem Absatz fragten wir in die Gruppe, wie die Geschichte wohl weitergeht?- Sybille gibt die Apfelsine zurück und entschuldigt sich für ihren Fehler.- Der Händler könnte die Polizei rufen, weil Sybille gestohlen hat.- Sybilles Eltern werden besraft.- Sybille erklärt dem Händler warum sie die Apfelsine gestohlen hat.

Am Samstag den 05. April 2014 versammelten sich die Kommunionkinder aus Egenhausen mit ihren Eltern zum Binden der Palmbuschen.

Kommunionkinder laden ein – Unsere folgende Gruppenstunde war also unser Fest.Die Kinder bastelten ein Plakat für die Eingangstür mit dem Namen unseres Festes.Und es war wirklich ein schöner gelungener Nachmittag, den wir zusammen erleben durften. Wir sangen Lieder, tranken Kaffee und aßen Kuchen und herzhafte Snacks. Ausserdem durfte natürlich eine Kleinigkeit an Schokolade den Kindern nicht fehlen. Wir hatten viel Spaß bei den ausgedachten Spielen. Da die Kinder ganz unterschiedliche Gäste eingeladen hatten, war wir eine bunt gemischte Gruppe.

Mit dem Herzen sehen – Wir sitzen im Stuhlkreis und singen gemeinsam das "Kindermutmachlied". Wenn einer sagt, ich mag dich du....Vor uns steht unsere Gruppenkerze und auf einem Tuch liegt versteckt unter einem Tuch ein Gegenstand. Die Kinder sollen erraten, was das sein könnte. Nach langer Diskussion und Beschreibungen kamen sie zu dem Entschluss, dass es eine Rose ist. Wir fragten in die Runde, was sie wohl denken, wenn sie eine oder sogar viele Rosen auf einmal sehen. "Der Frühling beginnt, ist die aber schön, die kann ich meiner Mama schenken".Wir erklärten der Gruppe, aus welcher Sichtweise vielleicht ein Botaniker die Rose betrachtet. Es ist für uns Menschen möglich, das gleiche zu sehen und doch etwas anderes zu erkennen und ganz anders darüber zu denken.Es ist schön, dass wir die Rose verschenken können, an jemanden , der uns Gutes getan hat, den wir lieb haben, so sehen wir mit unserem Herzen, nicht nur mit den Augen. Wer mit dem Herzen sehen lernt, der sieht mehr, denn nur mit dem Herzen sieht man gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.Jesus hat den Menschen damals keine Rosen geschenkt, aber Erlebnisse, dass Menschen mehr sehen können. Wir zündeten unsere Kerze an, denn so ist Jesus immer bei uns und lasen im Lukasevangelium die Geschichte von "Der Heilung der 10 Aussätzigen".Einer dieser Zehn hat mit seinem Herzen gesehen, Jesus hat ihm geholfen, er hat ihn geheilt und dafür dankt er ihm. Er sieht, dass Jesus ihn lieb hat und ihm helfen wollte.

Thema: Jesus überbringt die Einladung des Vaters – Unsere Stundenziele waren:1. Der AustauschUnsere Erfahrung mit dem Fest. Wir ließen die Kinder über das Fest berichten, fragten nach der Vorbereitung und ,ob das Fest Freude bereitet hat. Alle waren einer Meinung, das können wir wiederholen. Wir fragten uns aber auch, ob es noch mehr Spaß hätte sein können. Sind alle Gäste gekommen? usw. Wir stellten fest, dass Frau Sormani nicht kommen konnte, weil sie dringend nach Hause, nach Italien reisen musste. Ausserdem konnte ein Kommunionkind nicht dabei sein, was viele doch sehr schade fanden. Doch manchmal, das machten wir den Kindern auch bewusst, sind einfach andere Dinge wichtiger und man muss für sich entscheiden, ob man am Fest teilnimmt oder nicht.2. Bewusst werden: Jesus sagt uns: ihr seid von Gott eingeladen.Jesus erzählt uns, dass Gott uns alle einlädt. Wir lesen die Geschichte aus dem Lukasevangelium 14, Absatz 15-24......ein Mann veranstaltet ein großes Fest und alle, die eingeladen waren konnten aus verschiedenen Gründen nicht kommen. So ließ der Mann Menschen von der Straße holen und feierte das Fest mit jenen Menschen.Wir fragten die Kinder nach den Gedanken, warum läßt der Herr das Fest nicht einfach ausfallen?

Kommunionkinder in Schleerieth – Wir hielten die folgenden beiden Stunden mit allen elf Kindern gemeinsam.Zunächst haben wir uns an unsere letzte Gruppenstunde erinnert. An die Meditation und wie wir sie erlebt haben. Die Kinder waren sehr unterschiedlicher Auffassung. Ein Teil kam nur sehr schwer zur Ruhe, Andere wiederum schliefen sogar dabei ein. Alle empfanden das "zur Ruhe kommen" als sehr angenehm und wollten das ab sofort jede Stunde machen. Leider lässt dies unser Zeitmanagement nicht zu.Wir haben festgestellt, dass auch Jesus immer wieder an Orte gegangen ist, um zur Ruhe zu kommen und um zu beten. Wir fragten die Kinder nach einem bekannten Gebet, dass wir Christen alle kennen und sofort kam die Antwort: Das Vaterunser.Nun beteten wir alle gemeinsam das Vaterunser, zuerst nur mit Worten, dann mit Leib und Seele. Es war eine wirklich schöne Erfahrung, mit welcher Freude alle gemeinsam beteten. Vielleicht trauen sich die Kinder auch einmal in der Kirche am Altar, das Vaterunser mit Gesten zu beten. Wir werden es erleben.

Mediation: Jesus zeigt uns: Beten heißt zu mir finden und zu Gott – Wir begannen unsere Stunde wieder mit dem Kindermutmachlied im Stuhlkreis um unsere brennende Gruppenkerze, denn Jesus ist ja immer unter uns.Die Kinder erzählten von den Erlebnissen des Tages und der vergangenen Woche. Wir erinnerten uns an die letzte Gruppenstunde, als wir einen Tag mit Jesus in der Stadt Kafarnaum am See Genezareth verbrachten. Den Kindern viel ein, dass Jesus vielen Menschen geholfen hat, in welcher Weise auch immer. Er war oft von einer Menge Menschen umgeben und somit so gut wie nie allein. Denn eigentlich wollte er in die Stadt zum Beten kommen. Er zog sich oft zurück in die Wüste um beten zu können und so wieder Kraft zu schöpfen.

Schleeriether Kommunionkinder stellen sich vor – Am 1. Dezember war unser Einführungsgottesdienst der Schleeriether Kinder. Frau Sormani hat mit den Kindern die Fürbitten gestaltet.

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